Headhunting, Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung sind drei verschiedene Arten von Personaldienstleistungen, die sich in Bezug auf ihre Ziele, Methoden und Arbeitsmodelle unterscheiden.

• Headhunting: Headhunting ist eine spezialisierte Methode der Personalbeschaffung, bei der Personalvermittler gezielt nach Kandidaten suchen, die aufgrund ihrer Fähigkeiten, Erfahrungen oder Netzwerke für eine bestimmte Position geeignet sind. Headhunter verwenden in der Regel diskrete Methoden wie persönliche Empfehlungen, Netzwerkbeziehungen oder Direktansprachen, um Kandidaten für eine bestimmte Stelle zu identifizieren. Headhunting wird typischerweise für Schlüsselpositionen oder Executive-Positionen eingesetzt, bei denen spezielle Fähigkeiten, Erfahrungen oder Führungsqualitäten erforderlich sind.

• Personalvermittlung: Personalvermittlung ist ein allgemeiner Begriff für die Vermittlung von Arbeitnehmern zwischen Arbeitgebern und Arbeitssuchenden. Personalvermittler helfen Arbeitgebern, geeignete Kandidaten für offene Positionen zu finden, indem sie Bewerbungen sichten, Bewerber interviewen und ihre Fähigkeiten und Erfahrungen bewerten. Personalvermittler können auch dabei helfen, Stellenanzeigen zu erstellen und zu veröffentlichen, um die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber zu erregen.

• Arbeitnehmerüberlassung: Arbeitnehmerüberlassung oder Zeitarbeit ist ein Arbeitsmodell, bei dem Arbeitnehmer von einem Personaldienstleister eingestellt und an Unternehmen verliehen werden, die temporäre Arbeitskräfte benötigen. In der Regel schließt der Personaldienstleister einen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitnehmer ab und verleiht ihn an einen Kunden, der ihn für eine bestimmte Zeit einstellt, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Der Personaldienstleister ist für die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Sozialversicherungsbeiträge und andere administrative Aufgaben verantwortlich, während der Kunde die Arbeit und die Arbeitsbedingungen des Arbeitnehmers steuert.

Insgesamt unterscheiden sich Headhunting, Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung in ihren Zielen, Methoden und Arbeitsmodellen. Während Headhunting spezialisierte Fähigkeiten erfordert und auf Schlüsselpositionen abzielt, ist Personalvermittlung ein allgemeinerer Begriff für die Vermittlung von Arbeitnehmern zwischen Arbeitgebern und Arbeitssuchenden. Arbeitnehmerüberlassung oder Zeitarbeit ist ein Arbeitsmodell, bei dem Arbeitnehmer von einem Personaldienstleister eingestellt und an Unternehmen verliehen werden, die temporäre Arbeitskräfte benötigen.

Jobs & Service ist eine Personal- und Arbeitsvermittlung bzw. ein Headhunter, der sich auf talentierte Fachkräfte (m/w/d) im Maschinenbau, in der Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und in der Softwareentwicklung spezialisiert hat. Eine Vermittlung an Zeitarbeit bzw. an Arbeitnehmerüberlassungen erfolgt nicht. Das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer (m/w/d) und Unternehmen besteht immer direkt ohne Zeitarbeit in Festanstellung und in der Regel mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Jobs & Service berücksichtigt beim Matching stets die Wünsche und Bedürfnisse der beiden Parteien, so dass ein nachhaltiges und zufriedenstellendes Ergebnis mit Mehrwert daraus resultiert.

Für Arbeitnehmer (m/w/d) und Fachkräfte (m/w/d) im o. g. Arbeitsspektrum ist unser Service komplett kostenfrei.

Ein typischer Arbeitsalltag eines Kältechnikers/-in oder -Mechatronikers/-in, der/die im Maschinenbau Gefriertrockner, Autoklaven und andere Laborgeräte herstellt, kann wie folgt aussehen:

1. Planung und Vorbereitung: Der Kältechniker/-in oder -Mechatroniker/-in plant und bereitet seine/ihre Arbeit vor, indem er/sie sich mit technischen Zeichnungen, Spezifikationen und anderen Projektinformationen vertraut macht. Er/sie plant die Arbeitsabläufe, wählt die geeigneten Werkzeuge und Geräte aus und stellt sicher, dass alle benötigten Materialien und Komponenten verfügbar sind.

2. Montage und Installation: Der Kältechniker/-in oder -Mechatroniker/-in montiert und installiert die einzelnen Komponenten und Baugruppen, die für die Herstellung von Gefriertrocknern, Autoklaven und anderen Laborgeräten benötigt werden. Er/sie arbeitet mit elektrischen und mechanischen Komponenten, Kältemitteln und anderen technischen Geräten, um die Geräte entsprechend den Spezifikationen und Anforderungen zu konstruieren.

3. Inbetriebnahme und Test: Nach der Montage und Installation führt der Kältechniker/-in oder -Mechatroniker/-in Tests durch, um sicherzustellen, dass alle Komponenten und Baugruppen ordnungsgemäß funktionieren und die Geräte den spezifizierten Anforderungen entsprechen. Er/sie überwacht die Leistung der Geräte, identifiziert mögliche Fehler und führt erforderliche Reparaturen und Wartungsarbeiten durch.

4. Dokumentation und Berichterstattung: Der Kältechniker/-in oder -Mechatroniker/-in dokumentiert alle Arbeitsabläufe, die durchgeführten Tests, die Leistungsparameter und die Wartungsarbeiten. Er/sie erstellt Berichte und Aufzeichnungen, um sicherzustellen, dass alle Arbeitsabläufe und -ergebnisse nachvollziehbar dokumentiert sind.

5. Kommunikation und Zusammenarbeit: Der Kältechniker/-in oder -Mechatroniker/-in arbeitet eng mit anderen Technikern und Ingenieuren zusammen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen und Spezifikationen des Projekts erfüllt werden. Er/sie kommuniziert regelmäßig mit Kunden, um Anforderungen zu klären und Unterstützung bei der Fehlerbehebung oder Wartung zu leisten.

Insgesamt erfordert die Arbeit als Kältechniker/-in oder -Mechatroniker/-in im Maschinenbau eine breite Palette von Fähigkeiten und Kenntnissen, einschließlich mechanischer, elektrischer und kältetechnischer Fertigkeiten. Eine sorgfältige Planung, eine gründliche Arbeitsweise und eine hohe Aufmerksamkeit für Details sind unerlässlich, um die Genauigkeit und Qualität der hergestellten Geräte sicherzustellen.

Ein Elektrotechniker, der in der Baubranche als CAD-Elektroplaner arbeitet, ist in erster Linie für die Planung, Entwicklung und Umsetzung von elektrotechnischen Systemen und Lösungen im Baugewerbe verantwortlich. Einige typische Aufgaben eines Elektrotechnikers in diesem Bereich könnten folgende sein:

1. Entwicklung von elektrotechnischen Konzepten und Lösungen, die den Bedürfnissen und Anforderungen des Projekts entsprechen.

2. Erstellung von detaillierten Plänen und Zeichnungen von Elektroinstallationen und -systemen mithilfe von CAD-Tools.

3. Analyse und Bewertung der bestehenden elektrotechnischen Systeme und Lösungen, um Verbesserungen und Optimierungen vorzuschlagen.

4. Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten wie Architekten, Ingenieuren und Installateuren, um sicherzustellen, dass die Elektroinstallationen und -systeme nahtlos in das Gesamtprojekt integriert werden.

5. Überwachung der Einhaltung der geltenden Vorschriften, Normen und Richtlinien in Bezug auf Elektroinstallationen und -systeme.

Neben den fachlichen Kenntnissen sind einige persönliche Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Hier sind einige Beispiele:

1. Kommunikationsfähigkeiten: Ein Elektrotechniker in diesem Bereich muss in der Lage sein, effektiv mit anderen Projektbeteiligten zu kommunizieren und ihre Anforderungen und Bedürfnisse zu verstehen.

2. Teamfähigkeit: Die Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten erfordert ein hohes Maß an Teamfähigkeit, um sicherzustellen, dass die Elektroinstallationen und -systeme nahtlos in das Gesamtprojekt integriert werden.

3. Analytische Fähigkeiten: Ein Elektrotechniker in diesem Bereich muss in der Lage sein, komplexe elektrotechnische Systeme zu analysieren und zu bewerten, um Verbesserungen und Optimierungen vorzuschlagen.

4. Problemlösungsfähigkeiten: Da Elektroinstallationen und -systeme in der Baubranche oft komplex und herausfordernd sind, sind gute Problemlösungsfähigkeiten unerlässlich.

In Bezug auf Anwendungen und Tools sind folgende Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich:

1. CAD-Software: Ein Elektrotechniker in diesem Bereich muss in der Lage sein, CAD-Software effektiv zu nutzen, um detaillierte Pläne und Zeichnungen von Elektroinstallationen und -systemen zu erstellen.

2. Elektrotechnische Tools: Ein Elektrotechniker in diesem Bereich sollte über Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung von elektrotechnischen Tools und Geräten verfügen.

3. Kenntnisse in der Elektrotechnik: Ein Elektrotechniker in diesem Bereich sollte über fundierte Kenntnisse in der Elektrotechnik verfügen, um die Anforderungen des Projekts erfüllen zu können.

Um sich das Schreiben des Anschreibens zu erleichtern, gibt es einige Tipps:

1. Eine Vorlage nutzen: Es gibt zahlreiche Vorlagen für Bewerbungsanschreiben im Internet, die man als Basis nutzen und anpassen kann. Es ist von Vorteil, wenn das Anschreiben nach DIN 5008 (Geschäftsbriefe) strukturiert ist.

2. Stichpunkte sammeln: Bevor man mit dem Schreiben beginnt, kann es hilfreich sein, Stichpunkte zu sammeln zu den genannten Punkten (relevante Erfahrungen, Motivation, Persönlichkeit). So hat man eine grobe Struktur und es fällt leichter, die Informationen zusammenzufassen.

3. Freunde oder Familie um Feedback bitten: Es kann hilfreich sein, das Anschreiben von Freunden oder Familie gegenlesen zu lassen, um Feedback zu bekommen und Fehler aufzudecken.

4. Zeit nehmen: Das Anschreiben sollte nicht schnell nebenbei geschrieben werden. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um die Informationen strukturiert und sinnvoll zusammenzufassen.

5. Sich mit dem Stellenangebot bzw. mit dem Unternehmen intensiv auseinandersetzen: Informationen über das Unternehmen sammeln und Punkte im Anforderungsprofil markieren, die mit unserer Qualifikation bzw. Erfahrung übereinstimmen, den Mehrwert für das Unternehmen ermitteln und dies als Motivation im Anschreiben darstellen.

Als Absolvent gibt es einige wichtige Dinge, die man bei einem Bewerbungsanschreiben beachten sollte:

1. 1. Relevante Erfahrungen hervorheben: Auch wenn man als Absolvent noch nicht viel Berufserfahrung hat, gibt es sicherlich Erfahrungen aus Praktika, Nebenjobs, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder dem Studium, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Diese sollten im Anschreiben hervorgehoben werden.

   2. Motivation für das Unternehmen und die Stelle ausdrücken: Arbeitgeber möchten sehen, dass Bewerber sich mit dem Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle auseinandergesetzt haben und motiviert sind, für das Unternehmen zu arbeiten. Daher sollte im Anschreiben die Motivation für das Unternehmen und die Stelle ausgedrückt werden.

   3. Persönlichkeit und Soft Skills betonen: Als Absolvent hat man oft noch nicht so viele harte Skills und Berufserfahrung, um sich von anderen Bewerbern abzuheben. Daher ist es wichtig, die eigenen Persönlichkeit und Soft Skills wie Teamfähigkeit, Engagement und Kommunikationsfähigkeit zu betonen.

   4. Fehlerfreiheit und gute Lesbarkeit: Das Anschreiben sollte fehlerfrei sein und gut lesbar formatiert werden. Eine klare Struktur und Absätze erleichtern das Lesen.

Prozessingenieure werden in verschiedenen Branchen und Bereichen beschäftigt, insbesondere in den Bereichen Chemie, Petrochemie, Pharmazie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Energie- und Abfallwirtschaft.

Sie arbeiten in Unternehmen, die Prozesstechnik-Systeme planen, entwickeln, bauen und betreiben, wie z.B. Engineering-Unternehmen, Anlagenbauunternehmen oder Betreiber von Produktionsstätten.

Ein Prozessingenieur kann beispielsweise in den folgenden Funktionen tätig sein:

1. Konstruktion und Planung von Prozessanlagen und Systemen.

2. Durchführung von Prozesssimulationen und technischen Berechnungen.

3. Überwachung und Optimierung von Prozessen in bestehenden Anlagen.

4. Entwicklung und Umsetzung von Prozessverbesserungen und Effizienzsteigerungen.

5. Betreuung und Überwachung von Projekten während der Konstruktion und Inbetriebnahme.

6. Überwachung und Überprüfung von Prozess- und Sicherheitssystemen.

7. Durchführung von Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten.

8. Schulung und Unterstützung von Anlagenbetreibern und -bedienern.

Ein SPS-Programmierer ist eine Person, die Software für programmierbare Steuerungen (Programmable Logic Controller, PLC) schreibt und programmiert. Die programmierbaren Steuerungen werden in der Automatisierungstechnik eingesetzt, um technische Prozesse zu steuern, zu überwachen und zu regeln.

Ein SPS-Programmierer hat folgende Aufgaben:

1. Analyse der Anforderungen und Übersetzung in technische Konzepte und Lösungen.

2. Erstellung von Software-Programmen für programmierbare Steuerungen.

3. Testen und Debuggen von Software-Programmen.

4. Überwachung und Optimierung von Prozessen auf Basis von Messdaten und Fehleranalysen.

5. Dokumentation und Übergabe von Software-Programmen an den Kunden.

6. Schulung und Unterstützung des Kunden bei der Bedienung und Wartung der programmierten Anlagen.

Ein SPS-Programmierer sollte eine abgeschlossene Ausbildung in einem elektrotechnischen oder elektronischen Beruf und/oder ein Studium im Bereich Automatisierungstechnik haben. Darüber hinaus sind fundierte Kenntnisse in der Programmierung von SPS-Systemen, wie z.B. Siemens S7 oder Allen-Bradley ControlLogix, sowie in der Anwendung von Programmier-Software erforderlich.

Ein technischer Zeichner für die Elektrotechnik hat die Aufgabe, technische Zeichnungen für elektrotechnische Anlagen und Systeme zu erstellen. Hierbei übernimmt er folgende Aufgaben:

1. Übersetzung technischer Anforderungen und Vorgaben in Zeichnungen.

2. Erstellung von Schaltplänen, Anschlussplänen, Layouts und anderen technischen Zeichnungen für elektrotechnische Anlagen.

3. Überprüfung und Aktualisierung bestehender Zeichnungen.

4. Erstellung von technischen Dokumentationen, wie z.B. Stücklisten und technischen Beschreibungen.

5. Zusammenarbeit mit Elektrotechnikern, Ingenieuren und anderen Fachabteilungen, um eine integrale Lösung zu erreichen.

6. Überwachung der Fertigung und Montage von elektrotechnischen Anlagen auf Basis der Zeichnungen.

7. Durchführung von Tests und Abnahmen, sowie Fehleranalyse und Behebung.

Ein technischer Zeichner für die Elektrotechnik sollte eine abgeschlossene Ausbildung als Technischer Zeichner oder eine vergleichbare Ausbildung haben. Erfahrung im Bereich Elektrotechnik und fundierte Kenntnisse in der Anwendung von CAD-Software (z.B. AutoCAD, Eplan) sind wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf.

Ein Konstrukteur im Maschinenbau in der Verfahrenstechnik hat die Aufgabe, technische Lösungen für verfahrenstechnische Anlagen und Maschinen zu entwickeln und zu konstruieren. Hierbei übernimmt er folgende Aufgaben:

1. Analyse der Anforderungen des Kunden und Übertragung auf technische Lösungen.

2. Entwicklung von Konzepten und Layout-Plänen für verfahrenstechnische Anlagen und Maschinen.

3. Erstellung von technischen Zeichnungen und Dokumentationen für die Fertigung und Montage.

4. Auswahl und Dimensionierung der Komponenten, wie z.B. Pumpen, Ventile, Rohrleitungen, etc.

5. Überwachung und Koordination von Fertigung, Montage und Inbetriebnahme.

6. Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, wie z.B. Elektrotechnik oder Softwareentwicklung, um eine integrale Lösung zu erreichen.

7. Durchführung von Tests und Abnahmen, sowie Fehleranalyse und Behebung.

8. Schulung und Unterstützung des Kunden bei Bedienung und Wartung der verfahrenstechnischen Anlagen.

Ein Konstrukteur im Maschinenbau in der Verfahrenstechnik sollte eine abgeschlossene Ausbildung in einem maschinenbaulichen Beruf und/oder ein Studium im Bereich Verfahrenstechnik haben.

Ein Elektroplaner in der Automatisierungstechnik hat folgende Aufgaben:

1. Planung und Konstruktion von elektrischen Schalt- und Steuerungssystemen für Automatisierungsanlagen.

2. Auswahl und Dimensionierung von elektrischen Komponenten wie Schaltgeräte, Sensoren und Antriebe.

3. Erstellung technischer Zeichnungen und Dokumentationen für die Fertigung und Montage der Automatisierungsanlagen.

4. Überwachung und Koordination von Installationen und Inbetriebnahmen von Automatisierungssystemen.

5. Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und anderen Fachabteilungen wie z.B. Maschinenbauern oder Softwareentwicklern.

6. Durchführung von Tests und Inbetriebnahmen der Automatisierungssysteme sowie Fehleranalyse und Behebung.

7. Schulung und Unterstützung des Kunden bei der Bedienung und Wartung der Automatisierungssysteme.

Wer kann diesen Beruf ausüben und wie sind die Karrieremöglichkeiten?

Um Elektroplaner in der Automatisierungstechnik zu werden, sollte man eine abgeschlossene Ausbildung in einem elektrotechnischen Beruf (z.B. Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker) haben. Ein Hochschulstudium im Bereich Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik ist ebenfalls eine Möglichkeit.

Karrieremöglichkeiten für Elektroplaner in der Automatisierungstechnik sind unter anderem:

1. Teamleiter oder Projektleiter in einem Unternehmen aus der Automatisierungstechnik.

2. Spezialist für technische Beratung oder Verkauf von Automatisierungslösungen.

3. Übernahme von leitenden Funktionen in einem Unternehmen, z.B. als Abteilungsleiter oder Geschäftsführer.

4. Selbstständigkeit als Elektroplaner oder Berater in der Automatisierungstechnik.

5. Weiterbildung in speziellen Bereichen der Automatisierungstechnik, wie z.B. Prozessautomatisierung oder Gebäudeautomatisierung.

6. Die Karrieremöglichkeiten hängen von Faktoren wie Erfahrung, Fähigkeiten, Bildungsstand und Arbeitgeber ab und können individuell unterschiedlich sein.

Ein Bewerbungscoaching ist eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Jobsuche und Bewerbung. Dabei werden sowohl die Bewerbungsunterlagen optimiert, als auch die Fähigkeiten für das Vorstellungsgespräch verbessert.

Der Vorteil für Absolvent*innen liegt darin, dass sie:

1. Ihre Bewerbungsunterlagen gezielt auf die Wunschstelle optimieren können: Ein Bewerbungscoach kann helfen, dass Lebenslauf und Anschreiben auf die Bedürfnisse des Arbeitgebers abgestimmt werden und die wichtigsten Informationen hervorheben.
2. Ihre Fähigkeit für die Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch verbessern können: Ein Bewerbungscoach kann Ihnen helfen, Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und Ihnen Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch geben.
3. Mehr Selbstbewusstsein gewinnen können: Durch das Bewerbungscoaching werden Absolvent*innen in ihren Fähigkeiten gestärkt und erlangen mehr Selbstbewusstsein für die Jobsuche.
4. Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung erhöhen können:
   Indem Absolvent*innen ihre Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgesprächsfähigkeiten verbessern, erhöhen sie ihre Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung. Ein Bewerbungscoaching kann ihnen also bei ihrer Karriereentwicklung unterstützend zur Seite stehen.

1. Zielorientierung: Überlegen Sie sich, welche Branche, Position und Art von Unternehmen Sie interessieren und konzentrieren Sie sich auf diese.

2. Netzwerkaufbau: Nutzen Sie Ihr persönliches Netzwerk und Ihre Kontakte, um sich über Jobmöglichkeiten zu informieren und empfohlen zu werden.

3. Bewerbungsunterlagen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Lebenslauf und Ihr Anschreiben aktuell und überzeugend sind.

4. Online-Präsenz: Verwenden Sie Online-Plattformen wie LinkedIn, Xing und Jobbörsen, um Ihre Bewerbung sichtbar zu machen.

5. Praktika und Freiwilligenarbeit: Nutzen Sie Praktika und Freiwilligenarbeit als Möglichkeit, branchenrelevante Erfahrungen zu sammeln und Ihr Netzwerk auszubauen.

6. Bewerbungsgespräche: Vorbereiten Sie sich gut auf mögliche Bewerbungsgespräche, indem Sie über das Unternehmen und die Position Bescheid wissen und bereit sind, Fragen zu beantworten.

7. Offenheit: Seien Sie offen für neue Herausforderungen und seien Sie bereit, sich weiterzuentwickeln und Ihre Fähigkeiten zu verbessern.

8. Geduld: Jobsuche kann zeitaufwendig sein. Haben Sie Geduld und seien Sie bereit, weiterzumachen, auch wenn Sie nicht sofort eine Stelle finden.

Ein Verfahrensingenieur ist ein Ingenieur, der sich auf die Planung, Überwachung und Optimierung von Produktions- und Fertigungsprozessen spezialisiert hat. Folgende Aufgaben können Teil seiner Arbeit sein:

1. Entwicklung von Prozessen: Verfahrensingenieure arbeiten an der Entwicklung von neuen Verfahren und Prozessen, die effizient und umweltfreundlich sind.

2. Überwachung von Prozessen: Sie überwachen laufende Prozesse, um sicherzustellen, dass sie sicher, effizient und wirtschaftlich sind.

3. Optimierung von Prozessen: Verfahrensingenieure arbeiten an der Optimierung bestehender Prozesse, um deren Effizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern.

4. Troubleshooting: Sie unterstützen bei Problemen und Störungen in den Prozessen und arbeiten an Lösungen.

Verfahrensingenieure können in einer Vielzahl von Branchen beschäftigt sein, einschließlich Chemie, Petrochemie, Öl- und Gasindustrie, Papier- und Zellstoffindustrie, Nahrungsmittelindustrie, Energie- und Abfallwirtschaft sowie in der Automobil- und Halbleiterindustrie.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Verfahrensingenieurs von der Branche und dem Arbeitgeber abhängen können.

Ja, es ist möglich, dass man mit einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) an einem Bewerbungscoaching teilnehmen kann, wenn der Träger nach AZAV zertifiziert ist. AZAV steht für "Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung" und stellt sicher, dass bestimmte Qualitätsstandards eingehalten werden. Wenn ein Träger nach AZAV zertifiziert ist, kann er Fördergelder von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhalten, um Maßnahmen wie Bewerbungstrainings anzubieten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Träger nach AZAV zertifiziert sind und dass es Einschränkungen für die Teilnahme an Bewerbungstrainings mit einem AVGS gibt. Es ist am besten, sich direkt an die zuständige Agentur für Arbeit zu wenden, um zu überprüfen, ob ein Bewerbungstraining mit einem AVGS finanziert werden kann und welche Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen.

Unsere Einzelcoachings sind alle zertifiziert und werden von der Bundesagentur für Arbeit 100% gefördert.
Nähere Informationen finden Sie hier

Körpersprache und Outfit spielen eine wichtige Rolle in einem Bewerbungsgespräch, da sie einen ersten Eindruck von Ihnen vermitteln. Folgendes sollten Sie beachten:

1. Körpersprache: Verwenden Sie eine positive und offene Körpersprache. Haltung, Augenkontakt und Gestik können zeigen, dass Sie selbstsicher, engagiert und interessiert sind.

2. Outfit: Ziehen Sie ein Outfit an, das zu der Stelle und dem Unternehmen passt. Es sollte gepflegt, angemessen und bequem sein.

3. Vermeiden Sie Ablenkungen: Vermeiden Sie zu auffällige Kleidung, Schmuck oder Parfum, die das Interview beeinträchtigen können.

Durch eine angemessene Körpersprache und Kleidung können Sie einen positiven und professionellen Eindruck vermitteln und zeigen, dass Sie sich auf das Bewerbungsgespräch vorbereitet haben.

Sie können Ihre Motivation für ein Arbeitsangebot auf folgende Weise vermitteln:

1. Verstehen Sie die Anforderungen der Stelle: Lesen Sie die Stellenbeschreibung aufmerksam durch und machen Sie sich mit den Anforderungen und Aufgaben vertraut. Dies hilft Ihnen, Ihre Motivation für die Stelle zu begründen.

2. Verwenden Sie Beispiele aus Ihrer Vergangenheit: Verwenden Sie konkrete Beispiele aus Ihrer beruflichen Erfahrung, um zu zeigen, wie Sie bereits in der Vergangenheit Herausforderungen gemeistert haben.

3. Verbinden Sie Ihre Stärken mit der Stelle: Verdeutlichen Sie, wie Ihre Fähigkeiten und Stärken zu den Anforderungen der Stelle passen.

4. Verdeutlichen Sie Ihre Leidenschaft: Zeigen Sie, dass Sie von der Branche und dem Unternehmen begeistert sind und eine Leidenschaft für Ihre Arbeit haben.

5. Verwenden Sie eine positive Sprache: Verwenden Sie eine positive und motivierende Sprache, um Ihre Begeisterung für die Stelle zu vermitteln.

6. Verdeutlichen Sie Ihre Ziele: Verdeutlichen Sie, welche Ziele Sie mit der Stelle verfolgen und wie Sie diese Ziele erreichen wollen.

Durch die Vermittlung Ihrer Motivation können Sie zeigen, dass Sie die richtige Wahl für die Stelle sind und dass Sie bereit sind, Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen einzubringen.

Ein Qualifikationsprofil ist eine Zusammenfassung Ihrer Fähigkeiten, Erfahrungen und Stärken, die Sie für eine bestimmte Stelle relevant machen. Es ist eine Möglichkeit, sich von anderen Bewerbern abzuheben und den Personalverantwortlichen einen Überblick über Ihre Kompetenzen zu geben.

Bei der Erstellung eines Qualifikationsprofils sollten Sie Folgendes beachten:

1. Zielgerichtet: Stellen Sie sicher, dass Ihr Profil auf die Stelle ausgerichtet ist, auf die Sie sich bewerben. Verwenden Sie die Sprache und die Keywords, die in der Stellenbeschreibung verwendet werden.

2. Übersichtlich und klar: Strukturieren Sie Ihr Profil so, dass es übersichtlich und leicht zu lesen ist. Verwenden Sie klare und prägnante Überschriften.

3. Quantifizierbar: Verwenden Sie konkrete Beispiele und Zahlen, um Ihre Leistungen und Erfolge zu belegen. Dies gibt dem Personalverantwortlichen eine bessere Vorstellung davon, was Sie erreicht haben.

4. Relevanz: Fokussieren Sie sich auf Ihre relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen, die für die Stelle relevant sind. Vermeiden Sie unnötige Informationen.

5. Aktualität: Stellen Sie sicher, dass Ihr Qualifikationsprofil aktuell und up-to-date ist. Überprüfen Sie es vor jeder Bewerbung.

Ein perfekter Lebenslauf für Akademiker sollte die folgenden wichtigen Aspekte enthalten:

1. Übersichtliche und klare Struktur: Verwenden Sie eine klare Struktur mit Überschriften und Absätzen, um Ihren Lebenslauf übersichtlich und lesbar zu gestalten.

2. Relevante Informationen: Stellen Sie sicher, dass alle Informationen, die Sie angeben, relevant für die Stelle sind, die Sie bewerben. Verwenden Sie konkrete Beispiele, um Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen zu demonstrieren.

3. Akademisches Profil: Geben Sie Ihre akademische Ausbildung, Abschlüsse und Studienrichtungen an. Außerdem können Sie relevante Kurse oder Projekte erwähnen, an denen Sie teilgenommen haben.

4. Berufserfahrung: Führen Sie Ihre berufliche Erfahrung auf, insbesondere solche, die für die Stelle, die Sie bewerben, relevant sind. Verwenden Sie konkrete Beispiele, um Ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.

5. Fähigkeiten und Kompetenzen: Überlegen Sie sich, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für die Stelle wichtig sind und präsentieren Sie sie in Ihrem Lebenslauf.

6. Zusätzliche Aktivitäten: Erwähnen Sie ggf. zusätzliche Aktivitäten, wie ehrenamtliche Tätigkeiten oder Sprachkenntnisse, die für die Stelle relevant sein können.

7. Überprüfung und Korrektur: Überprüfen Sie Ihren Lebenslauf sorgfältig auf Fehler und achten Sie darauf, dass er grammatikalisch und stilistisch korrekt ist.

Es ist wichtig, dass Ihr Lebenslauf ansprechend und professionell wirkt. Verwenden Sie eine ansprechende Designvorlage und Schriftart, um Ihren Lebenslauf hervorzuheben. Außerdem sollte er kurz und prägnant sein und nicht länger als eine Seite sein, um das Interesse des Lesers zu wahren. Zusammenfassend ist es wichtig, einen Lebenslauf zu erstellen, der Ihre akademischen Leistungen und beruflichen Erfahrungen gut präsentiert und zeigt, warum Sie für die Stelle qualifiziert sind.

Ein Bewerbungsanschreiben ist ein wichtiger Teil Ihrer Bewerbung und bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Motivation zu präsentieren. Um ein erfolgreiches Bewerbungsanschreiben zu erstellen, sollten Sie folgende Schritte beachten:

1. Personalisieren: Stellen Sie sicher, dass Sie das Unternehmen und die Stelle genau recherchieren und Ihr Anschreiben auf die Anforderungen der Stelle abgestimmt haben. Verwenden Sie den Namen des Empfängers und beziehen Sie sich auf das Unternehmen und die Stelle.

2. Klare Struktur: Verwenden Sie eine klare Struktur mit Überschriften und Absätzen, um Ihre Bewerbung lesbar und übersichtlich zu gestalten.

3. Knappe Einleitung: Fassen Sie Ihre Motivation und Ziele für die Stelle in einer kurzen und prägnanten Einleitung zusammen.

4. Fähigkeiten und Erfahrungen: Präsentieren Sie Ihre relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen und verknüpfen Sie sie mit den Anforderungen der Stelle. Verwenden Sie konkrete Beispiele, um Ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.

5. Motivation: Zeigen Sie, warum Sie besonders für die Stelle geeignet sind und was Sie zu bieten haben.

6. Abschluss: Beenden Sie Ihr Bewerbungsanschreiben mit einer positiven Note und zeigen Sie Ihr Interesse an einem persönlichen Gespräch.

Es ist wichtig, Ihr Bewerbungsanschreiben sorgfältig zu überprüfen und auf Fehler zu korrigieren, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Verwenden Sie auch eine ansprechende Designvorlage und Schriftart, um Ihre Bewerbung ansprechend zu gestalten.

Ein Vorstellungsgespräch ist ein wichtiger Teil des Bewerbungsprozesses und eine Gelegenheit, um Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen direkt mit dem potenziellen Arbeitgeber zu präsentieren. Als Masterabsolvent sollten Sie folgende Dinge beachten:

1. Vorbereitung: Recherchieren Sie das Unternehmen und die Stelle gründlich, damit Sie in der Lage sind, Fragen zu beantworten und Ihre Fähigkeiten auf die Anforderungen der Stelle abzustimmen.

2. Erscheinungsbild: Überprüfen Sie Ihr Erscheinungsbild und stellen Sie sicher, dass es angemessen und professionell ist.

3. Pünktlichkeit: Kommen Sie pünktlich zum Vorstellungsgespräch und bereiten Sie sich rechtzeitig auf den Verkehr vor.

4. Kommunikation: Verwenden Sie eine klare und überzeugende Sprache und hören Sie aufmerksam zu, um Fragen zu beantworten und Ihr Interesse am Unternehmen und der Stelle zu zeigen.

5. Fähigkeiten und Erfahrungen: Präsentieren Sie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen und verknüpfen Sie sie mit den Anforderungen der Stelle. Verwenden Sie konkrete Beispiele, um Ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.

6. Fragen stellen: Stellen Sie dem Interviewer Fragen, um Ihr Interesse am Unternehmen und der Stelle zu zeigen.

7. Dankbarkeit: Zeigen Sie Dankbarkeit für die Chance zum Vorstellungsgespräch und fragen Sie nach dem nächsten Schritt im Bewerbungsprozess.

Es ist wichtig, ruhig und selbstbewusst zu bleiben und Ihre Stärken und Erfahrungen bestmöglich zu präsentieren, um einen positiven Eindruck beim Interviewer zu hinterlassen.

Eine Onlinebewerbung ist eine Bewerbung, die über das Internet eingereicht wird. Dies erfolgt entweder über ein Online-Formular auf der Website des Unternehmens oder per E-Mail. Die Bewerbungsunterlagen, wie Lebenslauf und Anschreiben, werden als elektronische Dokumente übermittelt, anstatt in Papierform.

Vorteile einer Onlinebewerbung sind beispielsweise eine einfachere Übertragung der Unterlagen, Zeitersparnis und geringere Kosten im Vergleich zur Übermittlung per Post. Einige Unternehmen nutzen auch Online-Assessment-Tools, um die Bewerber besser zu evaluieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Onlinebewerbung nicht für alle Unternehmen oder Branchen die gängige Praxis ist und dass einige Unternehmen auch weiterhin Bewerbungen auf Papier bevorzugen. Stellen Sie daher im Vorfeld sicher, ob eine Onlinebewerbung für das gewünschte Unternehmen akzeptabel ist und folgen Sie dann den Anweisungen des Unternehmens für die Übermittlung der Bewerbungsunterlagen.

Bei mittelständischen sowie Großunternehmen werden mittels Bewerbermanagementsysteme, Berufserfahrung, Kenntnisse und Fertigkeiten abgefragt.
Bei kleineren Unternehmen ist oft eine Bewerbung per E-Mail völlig ausreichend. Viele Bewerber*innen investieren viel Zeit und Mühe in die Recherche und in die Erstellung der Bewerbungsunterlagen. Da hat man ggf. eine neue digitale Bewerbungsmappe kreiert, den Inhalt auf die ausgeschriebene Vakanz angepasst, um später festzustellen, dass die verwendete Vorlage gar nicht vom Bewerbermanagementsystem des Unternehmens zu lesen ist. CV-Parsing heißt das Zauberwort. Sobald der Lebenslauf vom System erfasst ist, werden alle notwendigen Daten ausgelesen und in die dafür vorgesehenen Felder automatisch eingetragen. Sodass, das manuelle Eintragen nicht mehr notwendig ist. Das ist aber leider der Idealfall! Haben wir eine komprimierte Vorlage für den Lebenslauf gewählt, in dem unsere Daten, wie beruflicher Werdegang, Studium, Skills und Kenntnisse in Tabellen und möglichst auf „wenigen Seiten“ dargestellt werden sollen, so können nicht alle Daten im Lebenslauf vom System erfasst werden. Bedauerlicherweise fragt man sich hier, was soll das eigentlich? Entweder muss man in so einem Fall die Daten manuell wieder korrigieren oder man bekommt gar nicht mit, dass die Daten nicht ausgelesen werden konnten. Somit hätten wir unlesbare Bewerbungsunterlagen abgegeben, die das Matching im System unmöglich machen und eine Absage die Folge ist.
Denn die Verfahren unterscheiden sich. Teilweise wird bei einigen Onlinesystemen ermöglicht, die Bewerbungsunterlagen in einer Datei hochzuladen, andere erwarten ein separaten Upload vom Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse. Also die PDF-Datei wieder neu strukturieren. Manche Unternehmen verzichten auf ein Anschreiben im Bewerbungsprozess, manche fragen nur notwendige Daten zur Qualifikation für den Erstkontakt ab. In Deutschland gibt es für fast alle Bereiche geltende DIN-Normen. Vielleicht sollte man sich auch hier überlegen, einen Standard einzuführen, um Bewerber*innen, Absolvent*innen und langjährig Beschäftigte nicht länger zu verwirren, um den Bewerbungsprozess so schlank wie möglich zu halten.